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Kleintierinfo
Allgemeines über Campbell-ZwerghamsterCampbell Zwerghamster (Phodophus sungorus campbelli) Vorkommen: Steppenlandschaften in Asien, in der Mandschurei, Mongolei und Nord China Die Campbell Zwerghamster sind weniger bekannt wie die Dschungarischen Zwerghamster, obwohl sehr nahe verwandt. Die nahe Verwandtschaft führt häufig zu Verwechslungen mit den Dschungaren. Benannt wurde diese Hamsterart, Anfang des 19. Jahrhunderts, nach seinem Entdecker Thomas Campbell. Da beide Rassen sich ziemlich ähnlich sind, wurde oft versucht diese Tiere zu verpaaren. Campbells Zwerghamster sind dämmerungsaktiv und suchen am späten Nachmittag und Abend ihr Futter.
Allgemeines über DegusHaltung und Pflege von Degus! Degus gehören zu den Nagetieren und sind in ganz Chile heimisch. Wie bei vielen anderen Tieren gilt auch hier: Die Tierheime sitzen bereits voll mit
"unerwünschtem" Nachwuchs und mit Tieren, derer man überdrüssig geworden ist. Geschlechtsbestimmung Bei weiblichen Degus beträgt der Abstand zwischen Harnröhrenzapfen und After wenige Millimeter.
Unter dem Harnröhrenzapfen erkennt man querliegend die verschlossene Scheide, welche sich nur
während der Paarungsbereitschaft öffnet. Folgende Punkte sind vor einer Anschaffung zu bedenken: Pflegeaufwand - Käfig saubermachen - Fütterung - Beschäftigung mit den Tieren Ist jemand in der Familie gegen Tierhaare, Heu oder Einstreu bzw. Staub allergisch? Was passiert mit den Degus im Urlaub? Je nach Käfiggröße muss jemand in die Wohnung kommen, um sie zu versorgen - oder die Degus müssen zu jemandem gebracht werden. Gibt es jemanden, der diese Verantwortung während Urlaubes auf sich nimmt? Für Kinder sind Degus nur bedingt geeignet, jedoch sind genaue Altersangaben schwierig,
weil Kinder die mit Tieren aufwachsen normalerweise leichter mit Degus zurecht kommen,
als Kinder die kaum Kontakt zu Kleintieren hatten. Degus haben eine Lebenserwartung von ca. 4-5 Jahren.
Deguheim und Futter Degus sind wirkliche Nagetiere, vor deren Zähnen kaum etwas sicher ist. Entsprechend muss
das Heim gewählt werden. Der Zoofachhandel hält spezielle Kleintierheime für
Degus bereit oder ist in der Lage diese zu besorgen. Alle Degus fressen gern süßes. Wegen der bereits erwähnten Anfälligkeit für Diabetes sollte darauf weitgehend verzichtet werden. Besser ein Gemüse, wie zum Beispiel Petersilienstängel, als Leckerbissen oder "Belohnung" zu geben, indem dieses "nur aus der Hand" gereicht wird. So bleibt es immer etwas "besonderes". Übrigens wird "Grünzeug" gern vergraben für "schlechte Zeiten". Hier ist darauf zu achten, dass sich keine verdorbenen Futterreste unter der Einstreu ansammeln und so zu Krankheitsherden mutieren. Als Einstreu eignen sich fast alle Arten von Kleintierstreu die im Handel angeboten werden. Degus lieben, genau wie Chinchillas, ein Sandbad. Obwohl das Fell der Degus nicht so empfindlich ist, wie das Chinchillafell, sollte man die gleiche Art Badesand verwenden. Im besten Fall also den Attapulgussand. Zur Not tut es auch Vogelsand ohne Grit oder andere grobe Bestandteile.
Eingewöhnung und "Zähmung" Die Degus werden meistens zahm, zum Teil sogar sehr anhänglich, jedoch bleiben manche scheu. Hier hilft nur die nötige Geduld und auch die Einsicht, wenn ein Tier nicht handzahm werden sollte, was durchaus vorkommen kann. Das Kleintierheim sollte schon vor dem Einzug des Degus vorbereitet und eingerichtet sein und an
einer ruhigen Stelle stehen, an der es nicht zieht. Wenn die Degus einziehen, werden sie vermutlich zunächst verschreckt sein. Darum sollte man
das Transportbehältnis in das Degu-Heim stellen und die Tiere selbst heraus kommen lassen,
um sie nicht noch unnötig in Panik zu versetzen. Futter und Wasser müssen natürlich gereicht werden, wohingegen die Reinigung das Degu-Heimes in den ersten Tagen etwas "vernachlässigt" werden kann. Bei den meisten Kleintieren ist der Weg über das Futter eine gute Möglichkeit
vertrauen aufzubauen und die Tiere zu zähmen. Um die Tiere an die Hand des Pflegers zu gewöhnen, ist es hilfreich die Hand ohne Futter, ruhig, in den Käfig zu legen damit die Tiere sie durch beschnuppern und beknabbern kennen lernen können. Wenn das geschafft ist, kann man versuchen, die Tiere mit dem Zeigefinger an den Wangen zu kraulen. Zeigen die Degus keine Angst mehr kann man versuchen, sie mit etwas Heu zusammen in die Hand und auch aus dem Käfig zu nehmen, ohne sie zu umgreifen, weil sie davor noch erschrecken. Diese Eingewöhnung dauert meist nur wenige Tage, kann sich aber, wie oben bereits erwähnt, auch über mehrere Wochen hinziehen.
Allgemeines über FrettchenFrettchen Info Die Tiere sind in der Regel sehr verspielt, allerdings, wie alle
anderen Tiere auch, kein Spielzeug. So niedlich Frettchen auch sind,
es sind keine reinen 'Kindertiere'. Insbesondere der strenge Geruch, vor allem bei unkastrierten Rüden,
führt häufig dazu, dass die Tiere sich im Tierheim wiederfinden. Das
Geruchsproblem ist bei Freilandhaltung natürlich nicht so gravierend.
Bei einer Wohnungs- oder Volierenhaltung ist zu beachten, das im
Futterkäfig keine Einstreuprodukte verwendet werden, weil die Tiere
immer einen Teil des Futters verschleppen, um es für 'schlechte
Zeiten' zu bunkern. (Sie können ja nicht wissen, dass ihr
'Dosenöffner' immer dafür sorgt, den Tisch gedeckt zu halten)
Am Futter anhaftende Einstreu, die ansonsten unweigerlich mitgefressen
wird, kann zu lebensgefährlichen Darmverschlüssen führen. Frettchen haben ihr eigenes Naturell. Sie lassen sich nicht wie Hunde
'erziehen'. Sie sind jedoch lernfähig, so dass es mit ein wenig Geduld
möglich ist, die Tiere weitgehend stubenrein zu bekommen, indem sie an
eine Katzentoilette gewöhnt werden. Es kann normale Katzenstreu
verwendet werden. Größe: 30 bis 38 cm (Fähen) - 40 bis 46 cm (Rüden), plus Schwanzlänge
von ca. 12 bis 19 cm, gestreckter Körper Frettchen (mustela putorius furo) sind Raubtiere aus der Familie der
Marder und als domestizierte Form des Europäischen Iltis schon seit fast
2000 Jahren als "Jagdhelfer" bekannt. Im Pelzhandel spielte die Frettchenzucht bis in die 70-iger Jahre eine Rolle wegen der Beschaffenheit ihres Felles. Das ist zum Glück Geschichte. Heute werden Frettchen vermehrt als Heimtiere gehalten und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, weil die Tiere sehr zahm und zutraulich werden.
Allgemeines über HamsterAllgemeines über Hamster Nicht wie andere Haustiere, die schon seit Jahrhunderten in menschlicher Obhut gehalten wurden, hat der Hamster die Herzen der Menschen erobert. Dieser kleine Vierbeiner, der in sieben Gattungen von Mitteleuropa bis Asien vorkommt gehört zur Familie der Wühler (Cricetidae) Der heute in Liebhaberhand gehaltene Goldhamster wird nachfolgend als Syrischer Goldhamster
(Mesocricetus auratus) bezeichnet. 1839 entdeckte der Zoologe G. Waterhouse den goldenen Hamster
erstmalig in Syrien und verschickte das Skelett und das Fell eines Tieres an das Museum
in London. Es wird behauptet, dass sämtliche, in Gefangenschaft gehaltenen Tiere, von den 1930 importierten Hamstern, abstammen. Widersprüchliche Ansichten halten jedoch dagegen, dass weitere Tiere in Syrien gefangen und auch mit ihnen gezüchtet wurde. Egal wie, der Syrische Goldhamster hat sich in den letzten 70 Jahren zu einem der gefragtesten Haustiere entwickelt. Anders als andere Heimtiere, die direkt eingefangen und als Heimtiere gehalten und gezüchtet wurden, verdanken wir den Labors und Universitäten, einen Hausgenossen, der schon vielen Menschen, schöne Stunden bereitet hat.
Es gibt drei Gruppen von Hamstern: 1.Die Großhamster Hierzu zählt der Europäische Feldhamster (Cricetus cricetus). 2.Die Mittelhamster Zu diesen zählen u.a. die Syrischen Goldhamster und ihre verschiedenen Zuchtformen (Langhaar, Rex, Schecken) 3.Die Zwerghamster Diese Gruppe enthält mehrere Unterarten, wie z.B. den den Grauen Zwerghamster (Cricetulus migratorius), den Dschungarischen Zwerghamster (Phodopus sungorus, sungorus), Chinesischen Streifenhamster (Cricetulus griseus), den Campbell - Zwerghamster (Phodopus sungorus campbelli), den Eversmann Zwerghamster Allocricetulus eversmann), den Roborowski Zwerghamster (Phodopus roborovski), den Mausartigen Zwerghamster (Calomyscus ballwardi). Hamsters natürliche Lebensweise Der syrische Goldhamster lebt in seiner Heimat überwiegend in Steppen und Ebenen. In seinem Lebensraum fällt nicht viel Regen und die Temperaturunterschiede können sehr gewaltig sein. Ähnlich geht es auch den Zwerghamsterarten. Sie kommen oft in höheren Lagen und Gebirgen vor, dort ist es wesentlich kälter, trotzdem haben die Hamsterrassen sich an ihre Umgebung wunderbar angepasst. Allgemein legen Hamster unterirdische Bauten an, manchmal bis mehr als 2.50 m unter der Erde. Komplizierte Gänge haben sie gegraben um sich vor Witterungseinflüssen und Feinden zurückziehen zu können. Diese Bauten sind gut ausgepolstert um vor extremen Kälteeinbrüchen zu schützen. Hierin verschlafen sie den ganzen Tag um dann, wenn es dämmert und in der Nacht auf Futtersuche zu gehen, wobei sie oft kilometerlange Strecken zurücklegen. Die Goldhamster erklimmen hierbei auch höhere Pflanzen, wie Sonnenblumen um sich ihre Backentaschen zu füllen. Trotz ihrer ungeschickt aussehenden Kletterkünste, erreichen sie doch meistens ihr Ziel. Die Zwerghamster hingegen sind nicht so kletterfreudig, eher unbeholfen, das liegt an ihren behaarten Füßchen mit denen sie sich nicht so gut festklammern können. Ihrer Beweglichkeit tut dies jedoch keinen Abbruch. Sie sind im Gegensatz zu den Mittelhamstern auch häufiger am Tag unterwegs, dies liegt sicher auch an den kälteren Gebieten in denen sie leben. Meistens ist Futter sehr knapp, deshalb sammeln unsere Hamster in ihren Backentaschen bis zu 35 g Futter, das sie dann in die vorbereitete Vorratskammer schaffen, oder gleich im Bau verzehren. Besonders Weibchen die Jungen aufziehen, haben wenig Zeit zur Futtersuche, ihr Vorrat ist dadurch "lebenswichtig". Weibchen sind häufig aggressiver als Männchen, vielleicht liegt es daran, dass sie in der Natur die schwierigere Aufgabe übertragen bekommen haben. Die Jungen ziehen sie jedoch mit viel Liebe und Nestwärme bis zur Entwöhnung auf. Bei unserem heimischen Feldhamster, der in einen über Monate dauernden Winterschlaf (ruhe)
verfällt, dienen auch diese angesammelten Vorräte dem Überleben. Immer wieder
erwacht er aus seinem Schlaf um sich zu stärken. Der Syrische Goldhamster fällt bereits bei + 10 Grad in einen sogenannten Kälteschlaf. In Gefangenschaft gehaltene Goldhamster halten diesen Winterschlaf nicht, es wäre auch nicht gut, denn das könnte ihr Leben noch verkürzen. Aus diesem Grund ist auch darauf zu achten, dass die Temperaturen im Hamsterheim nicht zu weit absinken. Zwerghamster halten grundsätzlich keinen Winterschlaf, sie laufen in kälteren Zeiten jedoch nicht mehr so viel herum, nehmen aber dann auch deutlich an Gewicht ab. In "freier Wildbahn" ernähren sich Hamster überwiegend von Samen, Früchten, Grünzeug, Insekten, Larven, Spinnen und Gräsern. Der Feldhamster frisst auch noch Aas und kleine wirbellose Tierchen. Die Vorratskammern dienen zudem auch als "Gefrierfach" das die Nahrung schön frisch hält. Anhand von Duftdrüsen markieren diese Tiere ihr Revier. Die Goldhamster besitzen gleich zwei Drüsen an ihren Flanken, die gut zu erkennen sind, beim Zwerghamster gibt es nur eine in der Mitte des Bauches.. Durch den Duft können sich die Tiere identifizieren, außerdem ist dieser sehr nützlich, da Hamster nicht so gut sehen können. Männchen erkennen an diesem Duft, ob ein Weibchen brünstig ist, dann können sie sich ohne Gefahr nähern. Im Gegensatz zu der Sehkraft ist der Gehör- und Geruchssinn gut ausgeprägt. Der heimische Feldhamster und auch der Syrische Goldhamster sind Einzelgänger. Außer
zur Paarungszeit dulden sie keine Partner und Artgenossen, sie fechten heftige Kämpfe
aus und diese können dann bis zum Tod führen. Die Zwerge unter den Hamstern sind wesentlich verträglicher, teilweise leben sie sogar in kleinen Gruppen zusammen (besonders der Roborowski Zwerghamster). Mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift Hamster & Co
Allgemeines über HasenAllgemeines über Hasen Hasentiere oder Hasenartige (Lagomorpha) fassen als Ordnung die eigentlichen Hasen, die Kaninchen und die Pfeifhasen zusammen. Die Ordnung der Hasentiere wurde anfangs zu den Nagetieren gezählt. Hasentiere sind heute weltweit verbreitet. Kaninchen werden heute in Europa in allen Farbschlägen gezüchtet und in Vereinen
oder Bundesausstellungen einem breiten Publikum präsentiert. Dabei werden auch ständig
neue Kreuzungen und Farben gezeigt. Hasentiere in Gefangenschaft werden, zur Registrierung, meistens tätowiert.
Allgemeines über HörnchenAllgemeines über Streifenhörnchen Name: Sibirisches Streifenhörnchen, meist Asiatische Streifenhörnchen (Tamias sibiricus, Burunduk).
Es gibt aber auch amerikanische Streifenhörnchen (Chipmunks). Haltung: Streifenhörnchen können sowohl in der Wohnung als auch ganzjährig in Aussenvolieren gehalten werden. Bei
Aussenvolieren ist ein frostsicherer Schlafplatz zu beachten. Die Tiere vertragen keinen Zug. Sie sollten hell stehen,
ohne permanent direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt zu sein. Käfig: Der Käfig sollte die Mindestmaße 100cm Breite x 50cm Tiefe x 100cm Höhe haben, zu groß kann er nie sein. Am wichtigsten
ist die Höhe, denn Hörnchen lieben es, die Äste hoch und runter zu flitzen und sich in erhöhten Positionen hinzusetzen.
Er ist also schon ein richtiges Möbelstück. Man kann selber einen aus Holz oder Metall herstellen oder einen Vogelkäfig
o.ä. kaufen (andere Nagerkäfige sind meistens zu klein). Zusätzlich sollte das Hörnchen möglichst häufig, am besten
täglich, mehrere Stunden Freilauf haben, denn es hat einen sehr großen Bewegungsdrang. Nahrung: Hörnchen ernähren sich sehr abwechslungsreich und vielfältig. Papageienfutter kann man sehr gut mit Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen, Mais, Sojakernen, Buchweizen, Weizen, Gerste, Hafer, Haferflocken ergänzen. Dazu kommen Nüsse (keine Mandeln) wie z.B. Erd-, Hasel-, Wal-, Zirbel- oder Paranüsse. Sie sollten mit Schale gefüttert werden, damit die Hörnchen durchs Knabbern ihre nachwachsenden Zähne abnutzten können. Außerdem sollte eine kleine tägliche Portion Obst/Gemüse/Salat nicht fehlen. Auch da bieten sich alle Arten an. Das Hörnchen sucht schon raus, was es am liebsten mag und was gar nicht. Zusätzlich mögen sie sehr gerne lebende Insekten wie Mehlwürmer, Heuschrecken oder Heimchen. (Keine Schokolade, sie verklebt die Backentaschen) Den Bedarf an tierischem Eiweiß kann man auch durch Joghurt, Quark, Milch usw. decken. Was auf keine Fall fehlen darf ist ein Kalk- und ein Salz- und Mineral-Leckstein und natürlich täglich frisches Wasser. Krankheiten: Die Tiere werden eigentlich selten krank. Bei Jungtieren kann die "Wet Tail Desease" auftreten, eine Darmerkrankung, die mit Antibiotika behandelt werden muss. Weiße Tiere haben vermehrt Augenprobleme. Häufiger sind Verletzungen durch Unfall. Man sollte sich nach der Anschaffung des Tieres nach einem Tierarzt umsehen, der Erfahrung mit diesen Tieren hat, da sie noch nicht so verbreitet sind wie Hamster oder Meerschweinchen. Aufpassen mit Zimmerpflanzen! Viele Fensterbrettpflanzen wie zum Beispiel der Philodendrohn und der Ficus sind giftig. Bedingungen: Man sollte sich gut überlegen, ob das Streifenhörnchen das richtige Tier für einen ist. Es ist sehr interessant, es zu beobachten, wenn es flink herumrennt, springt und klettert und geschickt die Nussschalen knackt, aber es ist keinesfalls ein Kuscheltier wie eine Katze oder ein Hund. Es kann sehr zahm werden (bei täglicher, geduldiger und intensiver Beschäftigung), aber es kann auch ein Leben lang recht scheu und schreckhaft bleiben. Selbst wenn es zahm ist, macht es dennoch, was es will. Beim Freilauf erkundet es unermüdlich die Umgebung, springt von Sessel zu Sessel, kriecht in jede Ecke und in jeden Schrank ? kurz gesagt: nichts ist vor ihm sicher. Auch Blumentöpfe gräbt es gerne um. Zum einen, um das Fell zu reinigen, zum anderen, um Nahrung zu verbuddeln. Außerdem hinterlässt es natürlich Spuren beim Nüsseknabbern, kleine Pfützchen und auch kleine Köttel, die sich aber leicht wieder entfernen lassen. Verhalten: Hörnchen sind tagaktive Tiere, d.h. meistens ziehen sie sich mit der Dämmerung zurück. Wer also nur abends zu Hause
ist, hat nicht viel von ihnen. Außerdem hält es im Winter oftmals Winterruhe, manchmal sogar richtigen Winterschlaf.
Dann sieht man es manchmal von Oktober bis März nur selten oder gar nicht.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Hörnchen sehr unterschiedliche Charaktere haben. Was bei einem zutrifft,
kann bei einem anderem schon ganz anders sein ? wie beim Menschen auch. (Mit freundlicher Unterstützung von Silke Kohnert und Marc Simianer)
Allgemeines über MäuseAllgemeines über Mäuse - Farbmäuse Wie bei allen Nagetieren (Rodentia) ist es sehr wichtig, das die Mäuse durch nagen an
Ästen von ungespritzten Obstbäumen und ungiftigen Sträuchern, sowie hartem Brot,
ihrem Nagetrieb nachkommen können, um so die ständig nachwachsenden Nagezähne
scharf und gesund zu halten. Da Mäuse in Einzelhaltung sehr schnell vor sich hin vegetieren, sollten sie Artgerecht
in Gruppen gehalten werden. Der Kauf der Farbmäuse sollte im guten Zoofachhandel erfolgen oder bei seriösen Züchtern.
Allgemeines über MeerschweinchenAllgemeines über Meerschweinchenverwandte (Cavioidea) Vorkommen: Mittel- und Südamerika Das Wildmeerschweinchen (Cavia aperea), bzw. die Unterart Perumeerschweinchen (Cavia cutleri),
gilt als Stammvater unseres heutigen Hausmeerschweinchens. Leider werden die domestizierten Formen der Meerschweinchen auch heute noch als Versuchstiere in der Arzneimittelforschung und in der kosmetischen Industrie eingesetzt. Auch die Wasserschweine (Hydrochoerus) sind Verwandte der uns bekannten Hausmeerschweinchen.
Die Tiere sind dem Leben in Sumpf und Wasser angepasst, erkennbar vor allem durch die mit
-halben- Schwimmhäuten verbundenen Zehen. Wasserschweine wirken plump und schwer. Das
wird unterstrichen durch den kurzen Hals und die kurzen Ohren. Der Lebensraum sind Flüsse,
Seen und Moore, in denen sich die Tiere hauptsächlich von Wasser- und Uferpflanzen
ernähren. Weitere Arten sind die Brasilianischen Tieflandmeerschweinchen (Cavia aperea), der im tropischen
Südamerika heimische Moko (Kerodon Rupestris), ein klettergewandter Felsbewohner, und die
Maras oder Pampashasen, die in Südargentinien heimisch sind.
(Alle Preisangaben verstehen sich inkl. MwSt und zzgl. Versandkosten)
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